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Überfuhrsteg muss auch bei Sanierung benützbar sein

Plattform-Plenum, Freitag 2. Nov, 16.00 Uhr

01.11.2012; Salzburger Verkehrsplattform


Die Sanierung des Überfuhrsteges ist keine Kostenfrage, sondern eine Organisationsfrage.

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10 Wochen Totalsperre sind zu lange

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lange Umwege sind unzumutbar

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Benützung ist logistisch lösbar


Bürgerinitiative „Aktion Offener Steg“ fordert Benutzung des Überfuhrsteges auch während der Sanierung

Sperre des Überfuhrsteges auch für 10 Wochen inakzeptabel

Verkehrsplattform unterstützt das Anliegen der Bürgerinitiative

Der Überfuhrsteg ist eine wichtige Verbindung im Salzburger Fuß- und Radverkehr über die Salzach. Nach 30 Jahren benötigt die Brücke zwischen Aigen und Herrnau/Josefiau eine Sanierung die 2013 in Angriff genommen werden soll. Die diesen Sommer angekündigte 6-monatigen Sperre erregte heftige Protest und hatte die Gründung der Bürgerinitiative „Aktion Offener Steg“ zur Folge, die eine Vorgangsweise vorschlägt, die die Benutzbarkeit des Stegs während der Arbeiten sichert.

Dem Einsatz der Bürgerinitiative, des Veloclubs und vor allem vielen der Tausenden BenützerInnen, die ihrem Unmut Ausdruck verliehen haben, ist es zu verdanken, dass nun eine Sperre von „ca. 10 Wochen“ angekündigt ist. Das ist immer noch eine gravierende Beeinträchtigung der stadtverträglichen Alltagsmobilität tausender SalzburgerInnen. Ihnen sollen täglich Umwege zugemutet werden!

Das wäre vermeidbar, wenn von vornherein die Bedürfnisse von FußgängerInnen und Radfahrenden die Richtschnur für die Planung wären, wie oft beteuert. Die „Aktion Offener Steg“ werden ihre Argumente und Vorschläge auch bei der Sitzung des Bauausschusses am 6. November um 8.30 im Schloß Mirabell, 2. Stock, Zimmer 200 vorbringen.

Für die Verkehrsplattform Salzburg zeigt die Causa Überfuhrsteg, dass dem Fuß- und Radverkehr noch nicht jene Aufmerksamkeit zukommt, die ihnen als Herzstück einer zeitgemäßen und zukunftsgerichteten urbanen Verkehrspolitik gebührt. Es tut vor allem mehr Transparenz bei Planungsmaßnahmen für den nicht-motorisierten not. Ein regelmäßiges öffentliches Forum, das der Förderung des Fuß- und Radverkehrs Verkehr in der Stadt Salzburg gewidmet ist, wäre ein erster wichtiger Schritt.

Ab 16.00 Uhr wird die BI beim Plattform-Plenum im Stieglbräu, Rainerstraße 12, ihr Alternativkonzept vorstellen.

 

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach


Beilagen

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Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Die Sanierung des Überfuhrsteges ist keine Kostenfrage, sondern eine Organisationsfrage.

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Letztes Update: 13.12.2016 12:41:28