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Stadt Salzburg: Todesfallen für Radfahrer im Straßenraum

Mehr Straßenraum für Nutzer/-innen des Umweltverbundes

02.09.2012; Salzburger Verkehrsplattform


Die Radspur durch Neutor Richtung Innenstadt endet an der Felswand - ein Wechsel auf die Fahrbahn ist lebensgefährlich!

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Stadträtin Schmidts Totalsperre des Überfuhrsteiges verschärft Situation

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Magistrat muss rasch handeln


Raum für Radfahrer und Fußgänger stößt an seine Grenzen

Konflikte häufen sich – ebenso Unfälle mit tötlichem Ausgang

Mehr Straßen-Raum für den Umweltverbund

Problematische Straßenführungen entschärfen

Magistrat muss rasch handeln

In letzter Zeit häufen sich die Konflikte zwischen Benützern des Umweltverbundes „Fußgänger und Radfahrer“, Unfälle mit für die Radfahrer tötlichem Ausgang nehmen zu. Zuletzt kam eine Radfahrerin in der Sterneckstraße zu Tode, die auf der von einem Lkw bei Wechseln der Spur überfahren wurde. Rückmeldungen von Radfahrer/-innen lassen dEN Schluss zu, dass Radfahren in der Stadt Salzburg immer konfliktträchtiger wird.

Ursache ist einerseits die erfreuliche Tatsache, dass in Salzburg vermehrt auf das Rad umgestiegen wird und dadurch der Bewegungsraum zwischen Radfahrern und Fußgängern eingeengt wird. Hier ist eine Entschärfung nur möglich, indem beiden mehr Raum gegeben wird, auf Kosten des Straßenraumes.

Unverständlich und unvernünftig daher das Vorhaben der Stadträtin Claudia Schmidt, den Überfuhrsteig gänzlich für 6 Monate zu sperren, statt eine einspurige Sanierung vornehmen zu lassen.

 

Andererseits verschärfen sich die Konfliktpunkte im Straßenraum zwischen Autos/Bussen und Radfahren aufgrund der Straßenführungen. Es muss befürchtet werden, dass Radfahrer vermehrt unter die Räder kommen. Beispiele dafür gibt es genügend:

• Radstreifen durch das Neutor Richtung Innenstadt, die Radspur endet an der Mauer des Mönchsberges.

• Mittelstreifen für Radfahrer zwischen den Spuren für Busse bzw. Autos am Mirabellplatz bzw.  in der Sterneckstraße,......

• Zu schmaler Radstreifen Rainerstraße stadteinwärts vor der Eisenbahnbrücken-Unterführung, der von Bussen zumeist großteils benützt wird.

(Zur Illustration sind Fotos beigefügt – Foto: Karl Schambureck)

Die zuständigen Abteilungen im Magistrat wären gut beraten, diese Konfliktpunkte im Straßenraum zu eruieren und rasch Abhilfe zu schaffen, vor allem die Mittelstreifen für Radfahrer auf breiten Straßen gefährden die Radler besonders – auch aufgrund der Tatsache dass Autos/Busse zügig durch die Straßen fahren.

Die Verkehrsplattform lädt dazu am kommenden Freitag, 7. September, 17.00 Uhr, Stieglbräu, den Radwege-Koordinator Peter Weiß und die Vertreter der Verkehrsunternehmen bei einem „Runden Tisch“ zu einer Bestandsaufnahme über die Situation der Radfahrer in der Stadt ein – mehr www.salzburger-verkehrsplattform.org

 

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Die Radspur durch Neutor Richtung Innenstadt endet an der Felswand - ein Wechsel auf die Fahrbahn ist lebensgefährlich!

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Letztes Update: 13.12.2016 12:41:28