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Altstadt-Kaufleute verärgern ihre treuen Öffi-Kunden

Kampf ums “Goldene Kalb“ Auto versperrt vernünftige Sichtweise

31.07.2012; Salzburger Verkehrsplattform


Über 80 % der Altstadtkunden kommen mit Bahn und Obus/Bus und beleben die Altstadt.

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Selbstbewusste Stadt weiß um Ihre Stärken und Einzigartigkeit

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Boykott der Geschäfte mit „Politikerhatz“


Altstadt-Kaufleute verärgern ihre treuen Öffi-Kunden

Kampf ums “Goldene Kalb“ Auto versperrt vernünftige Sichtweise

• Selbstbewusste Stadt weiß um Ihre Stärken und Einzigartigkeit

• Klare Botschaft: „Genießt die Altstadt – ohne Auto!“

• Boykott der Geschäfte mit „Politikerhatz“

Die Verärgerung viele Kunden der Altstadt steigt merklich, und zwar über die bornierte Sichtweise einiger Vertreter der Altstadtkaufleute, nämlich dass nur die Autokunden guten Kunden wären. Viele Kunden kündigen aber schon an, bei Kaufleuten, die in der Auslage einseitige „Politikerhatz“ betreiben, nicht mehr einkaufen zu wollen.  

Die Frage stellt sich, ob es von Bürgermeister Heinz Schaden klug war, den Kaufleuten bezüglich der Verkehrsberuhigung der Altstadt so sehr entgegenzugekommen und die Schlechtwetterregelung nahezu außer Kraft zu setzen. Es wurde weder von den Kaufleuten goutiert, noch hat es sich als Erfolg herausgestellt.

Warum dämmert es den Kaufleuten der Altstadt nicht, dass die Stadt die vielen Autos einfach nicht mehr verkraften kann und sowohl Kaufleute als auch Politik umdenken müssen. Die Botschaft kann doch nicht sein, Einheimische und Touristen aufzurufen, mit den Autos in die Stadt zu kommen – mit der Aussage: „Es gibt genug Parkplätze!“ Die Botschaft müsste doch sein: „Ihr seid willkommen, aber nutzt doch die S-Bahn, Lokalbahn, Obusse und Regionalbusse oder das Fahrrad. Das Öffi-Angebot ist ausreichend.“ Taktlücken in den Abendstunden in der Stadt und ins Umland ließen sich bei gutem Willen aller finanzieren.

Eine selbstbewusste Stadt weiß doch um ihre Stärken und ist aufgrund ihrer Einzigartigkeit jedem Einkaufszentrum überlegen. Diese Stärke muss spürbar sein und kommuniziert werden. Ein Flanieren in der Altstadt zeigt zufriedene und entspannte Besucher/-innen, die einen markanten Gegensatz zu den Aussagen mancher Kaufleute und der vielen negativen Medien-Berichte bilden.

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach

 


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Über 80 % der Altstadtkunden kommen mit Bahn und Obus/Bus und beleben die Altstadt.

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Letztes Update: 13.12.2016 12:41:28