Stau-Management– Positiv-Marketing statt Krankjammern
Altstadtverband und Tourismuswirtschaft schaden sich mit Negativ-Kampagne
- Schlechtwetter-Regelungpositiv besetzen und Anreise mit Öffis bewerben
- Umlandgemeinden / Hotels sollen mitwirken
Das alltägliche Raunzen und Klagen der Innenstadtkaufleute und der ÖVP schaden dem Stadttourismus mehr alsdie alltäglichen Staus. Es istinternationaler Standard, dass Städte, die auf die Lebensqualität ihrer Bewohner und Touristen schauen, mit einer Parkraumbewirtschaftung den überbordenden Autoverkehr eindämmen.
Die Schlechtwetter-Regelungist eine Lösung, mit der Touristen und Städter leben können. Parken am Stadtrand und ein 14,00-Euro-Tagesticket fürbis zu fünf Personen schaffen ein attraktives Angebot zum Umsteigen.
Altstadtverband, Tourismuswirtschaft und Umlandgemeinden sind gefordert, diese Lösung als attraktiv zu bewerben, nämlichdass es genügend Parkplätze gibt, dass eine günstige, staufreie Anreise mit Öffis möglich ist – dazu gehörte auch die Anreise mit der S-Bahn und Berchtesgadener Land Bahn aus Bayern. Dabei könnten die Umlandgemeinden und deren Tourismusbetriebe einen positiven Beitrag leisten: Informationen an Touristen und Gratisticket anbieten.
Die Salzburger Wirtschaft ist anders. In Salzburg jammert die Wirtschaft die Stadt krank und schreckt damit Gäste ab, nach Salzburg zu kommen. Sie schaden sich mit ihrer Negativ-Kampagne selbst!
Für die Salzburger Verkehrsplattform:
Peter Haibach