Salzburg AG bricht zu neuen Ufern auf! Den Vorstand beim Wort nehmen!
Neuer Schwung durch Strategie-Direktor der Salzburg AG Gunter Mackinger in Stadt und Land
Politik und Aufsichtsrat der Salzburg AG sind gefordert, genau hinzuschauen
Gunter Mackinger, allseits geschätzter und anerkannter Verkehrsdirektor der Salzburg AG, gewinnt als neuer Strategie-Direktor noch mehr Bedeutung und Einfluss. Laut Vorstandsdirektor Leonhard Schitter wird Gunter Mackinger dadurch aufgewertet und agiert auf Augenhöhe mit dem Salzburg AG-Vorstand.
Damit will die Salzburg AG die gewichtige Bedenken, welche die Verkehrsplattform mit Arno Gasteiger, ehem. Vorstandssprecher der Salzburg AG, teilt, zerstreuen, nämlich dass Mackingers Stärke viel mehr im operativen Bereich läge. Der Vorstand hat anders entschieden, hat jetzt allerdings auch die Verantwortung dafür zu tragen und muss sich an den Erfolgen messen lassen. Der Aufsichtsrat der Salzburg AG, aber auch Landesregierung und Stadtregierung sind gefordert, genau hinzuschauen und einzufordern.
Nachdem auch die Landesregierung bekundet hat, Mackinger solle das Land in Verkehrsfragen beraten und unterstützen, müssten in Salzburg goldene Verkehrs-Zeiten anbrechen. Mackinger plant, gibt vor, und der neue Verkehrsdirektor Peter Brandl, fachlich kompetent, setzt um!
Auf Peter Brandl kommt schon die erste Bewährungsprobe zu: Nämlich die Pinzgauer Lokalbahn, die auf einer Länge von 5 km durch das Hochwasser schwer beschädigt wurde, wieder aufzubauen.
Mackinger wäre es zuzutrauen, den Stillstand in der Verkehrspolitik des Landes und der Stadt zu überwinden – wenn man ihn gewähren lässt! Aus der Sicht der Verkehrsplattform hat derzeit weder die Salzburg AG noch die Stadt- und Landespolitik klare Zielvorstellungen für eine zukunftsweisende Verkehrspolitik, noch eine Masterplan für Salzburg 2025!
Es gibt viel zu tun:
Obus:
• Der sinkende Modal Split der Öffis in der Stadt Salzburg auf 12 % ist ein Armutszeugnis für die Politik und die Salzburg AG
• Der 15-Mintuten-Takt der Obusse ist den Fahrgästen nicht zumutbar, 10-Minuten-Takt notwendig
• Der Vorrang für Obusse und Busse ist nicht gegeben, die Öffis stecken im Autostau
• Die Anschaffung von 24-m-Doppelgelenk-Obussen für die Obusline 3 ist ein Muss
• Modernes Ticketing-System
• Verbesserte Fahrziel-Anzeigen
• Neugestaltung der Obus-Haltestelle am Hauptbahnhof
• Usw.
Investitionsprogramm für Salzburger Lokalbahn, Pinzgauer Lokalbahn und Schafbergbahn mit Bund und Land verhandeln. Vordringlich sind niederflurige Mittelteile für die Salzburger Lokalbahn.
Nachdem sowohl Bürgermeister Heinz Schaden als auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer Gunter Mackinger als für Salzburg unverzichtbaren Fachmann schätzen, müsste sich dies in einer Kompetenz, kreativ und unbeeinflusst zu gestalten, niederschlagen. Vom Vorstand der Salzburg AG erwartet die Verkehrsplattform jetzt Paktfähigkeit und Handschlagqualität, den angekündigte Aufwertung auch zu leben.
Für die Verkehrsplattform:
Peter Haibach